Urlaub in Berlin

Das Historische Berlin zwischen Brandenburger Tor und Reichstagsgebäude, vorbei am Berliner Dom und der Museumsinsel bis hin zum Nikolaiviertel und zum Alexanderplatz

Sehenswertes vom Brandenburger Tor bis zum Fernsehturm


Das Reichstagsgebäude in Berlin

Reichstagsgebäude in Berlin

Das wichtigste Zeugnis deutscher Geschichte ist wohl Das Brandenburger Tor. Es ist das letzte erhaltene Stadttor Berlins, war Kulisse von Aufmärschen und lange Zeit Symbol der Teilung Deutschlands. Durch die Wiedervereinigung wandelte sich seine Bedeutung, und das Brandenburger Tor wurde das Symbol der deutschen Einheit.

Gleich daneben steht das Reichstagsgebäude. Es wurde 10 Jahre lang bis 1894 für das nach der Reichsgründung entstandene Parlament erbaut. In der Nacht zum 28. Februar 1933 brannte der Plenarsaal und einige umliegende Räume des Reichstags durch Brandstiftung. Durch die sogenannte Reichstagsbrandverordnung sowie weiteren Verordnungen wurde das Parlament entmachtet - vier Wochen nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler ... und am 1.Mai 1945 wehte eine rote Fahne auf den Trümmern des Reichstags, das bekannte Foto wurde übrigens am nächsten Tag nachgestellt. Nach der Wiedervereinigung wurde Berlin zur Bundeshauptstadt. Seit 1999 ist das Reichstagsgebäude Sitz des deutschen Bundestags und kann heute kostenlos besichtigt werden.

Gegenüber dem Reichstagsgebäude steht das größte Regierungshauptquartier der Welt: das neue Bundeskanzleramt. In ihm befinden sich Büros und Arbeitsräume der Bundeskanzlerin bzw. des Bundeskanzlers sowie das Kanzleramt.

Gehen Sie nun in Richtung des Berliner Doms auf die Prachtstraße Unter den Linden. Vorbei am Hotel Adlon, an der Staatsoper, und der Neuen Wache gelangen Sie zum Zeughaus. Das Zeughaus Unter den Linden ist das älteste noch erhaltende Gebäude an der Straße Unter den Linden. Das ehemalige Zeughaus war im 18. Jahrhundert das umfangreichste Waffendepot Preußens und gehört heute zum Deutschen Historischen Museum. Dieses zeigt Sammlungen zur deutschen Geschichte.

Gleich nebenan befindet sich die Museumsinsel Berlin. Auf der Spreeinsel zwischen Spree und Kupfergraben entstand nach den Entwürfen Karl Friedrich Schinkels im 19. Jahrhundert die Museumsinsel. Zu dem bedeutenden Museumskomplex - der heute auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste steht - gehören das Alte Museum, das Pergamonmuseum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum und das Neue Museum. Auf der Museumsinsel steht außerdem der Berliner Dom, und ihm gegenüber wird das Berliner Stadtschloss wiederaufgebaut.

Eine Sightseeingtour durch Berlin ist gleichzeitig eine kurze Reise durch die Geschichte. Möchten Sie chronologisch vorgehen, starten Sie Ihre Tour im Nikolaiviertel. Dort am Ufer der Spree wurden die Fischer-Siedlungen Cölln und Berlin um 1237 erstmalig urkundlich erwähnt. Berlin ist damit eine - für europäische Verhältnisse - junge Stadt. Zum Vergleich: London wurde im Jahr 47 n. Chr. als Londinium gegründet und Paris als Lutetia 53 v. Chr. erwähnt. Das Nikolaiviertel wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und erst 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins wiederaufgebaut, teils in angepasster Plattenbauweise. Die Straßen und Gassen des Viertels folgen den überlieferten Plänen.

Berlin - Alte Nationalgalerie

Alte Nationalgalerie

In der Nähe des Alexanderplatz ragt der Berliner Fernsehturm 368 Metern in die Höhe und ist damit das größte Bauwerk Deutschlands. Jedes Jahr besuchen rund 1 Million Besucher den Turm. Bei klarem Wetter hat man einen großartigen Blick über Berlin und seine Umgebung.

Tauchen Sie ab in die Geschichte Berlins. Gehören Sie auch zu den Berlin-Entdeckern, dann können Sie als erstes auf den nächsten Seiten Ihr Hotel in Berlin aussuchen.

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